Das Projekt "Generation CEO" soll erfahrenen Managerinnen mithilfe einzigartiger Coaching- und Networking-Angebote den Weg in die Top-Etage ebnen.
In Deutschland gibt es viele hervorragende Managementtalente unter den Frauen. Sie haben das Zeug für den entscheidenden Schritt auf die Ebene Vorstand oder Geschäftsführung. Das wollen nun der Personalberater Heiner Thorborg sowie die Medien "Capital" und "Financial Times Deutschland" mit einer bislang einzigartigen Initiative beweisen: Die Initiative "Generation CEO" bietet Abteilungs- und Bereichsleiterinnen eine einzigartige Chance für den wichtigsten Karriereschritt in die Top-Etage. Die Konzerne Bertelsmann, Haniel, Henkel, Mercedes Car Group, Otto, Siemens und Trumpf stellen dafür die beachtliche Summe von einer Million Euro zur Verfügung. Das Geld wird 40 Frauen zugute kommen, die eine Abteilung oder einen Bereich verantworten, über mindestens zehn Jahre Berufserfahrung verfügen und sich im Auswahlverfahren durchsetzen.
Die besten Kandidatinnen - 20 in diesem und 20 im kommenden Jahr - erwartet dreierlei:
Sie bekommen jeweils ein Karriere-Coaching im Wert von 25 000 Euro finanziert, wobei sie sich den Coach selbst wählen können.
Im Spätherbst findet zudem ein Dinner im Schlosshotel Kronberg statt. Dort werden die Frauen mit den Vorstandsvorsitzenden der sieben Sponsoren zusammenkommen und während des Essens reichlich Gelegenheit zu Gesprächen haben.
Last but not least stellen die Initiatoren den Kandidatinnen auf Wunsch ein exklusives Netzwerk an Gesprächspartnern zur Verfügung und bieten eine Plattform, die das Networking untereinander erheblich erleichtert. (tw)
Mitarbeiter von Unternehmen begegnen Veränderungen in der Unternehmensorganisation häufig mit Vorbehalten oder mit Ablehnung. Die erlebte Verfahrensgerechtigkeit und das Vertrauen ins Top-Management beeinflussen diese Ablehnung ganz wesentlich. Eine besondere Form dieses Widerstands gegenüber Veränderungen stellt der "Change-Zynismus" dar: Geplante Veränderungen werden dabei nicht nur abgelehnt, sondern teilweise auch ins Lächerliche gezogen oder mit Verachtung kommentiert.
Dass Mitarbeiter Veränderungen in Unternehmen häufig mit Vorbehalten oder auch Ablehnung begegnen, ist angesichts der aus Arbeitnehmerperspektive häufig wenig erfreulichen Konsequenzen kaum verwunderlich. In der britischen Literatur wird "Change-Zynismus" anschaulich als "Bend over, here it comes again!"-Syndrom ("Nicht schon wieder, alle Mann in Deckung!") umschrieben. Changezynismus setzt sich aus zwei Facetten zusammen:
- aus einer Beurteilung der für den Change Verantwortlichen als wenig kompetent und engagiert und
- aus einem ausgeprägten Pessimismus gegenüber dem Erfolg der angekündigten Veränderungen.
Christina Martens zeigt in ihrer Diplomarbeit am Psychologischen Institut der Universität Mainz aktuell, welche Faktoren Change-Zynismus verschärfen und welche ihn mildern können. Hierzu wurden 210 Angestellte mit einer Tätigkeit im Bürobereich befragt. Wesentlich für die Haltung der Mitarbeiter sind demnach die erlebte Verfahrensgerechtigkeit und das Vertrauen ins Top-Management.
Verfahrensgerechtigkeit umschreibt dabei, in welchem Maße sich die Angestellten eines Unternehmens als gleichbehandelt erleben und wie fair die Kommunikation zwischen Vorgesetztem und Angestelltem empfunden wird. Wird beides als zufriedenstellend beurteilt, fördert dies das Vertrauen ins Top-Management.
Die gerechte Verteilung von Ressourcen spielte nach den Erhebungen offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Change-Zynismus keine allgemeine Haltung ist, die sich gegen jede Form von Veränderung im Unternehmen richtet. Es sind insbesondere Fusionen, Wechsel des direkten Vorgesetzten, Budgetkürzungen sowie Restrukturierungen, die bei den Betroffenen Change-Zynismus erzeugen. (tw)Am Donnerstag, dem 25.10.2007 veranstaltet die Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung der Stadtverwaltung Offenbach a. M. zusammen mit externen Beraterinnen und Beratern sowie Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet einen Kongress zum Thema "Coachingkompetenz Rhein Main – Coaching in Kommunen, Unternehmen und Banken".
Das Konzept wurde von Antje Boijens und Dr. Claudia Eilles-Matthiessen entwickelt und wird mit Referenten sowie Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet gemeinsam umgesetzt. Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, sich über die Coaching-Erfahrungen der anwesenden Unternehmen und Kommunen zu informieren. Daher richtet sich die Tagung insbesondere an HR-Mitarbeiter von Kommunen und Betrieben in der Region, die mehr darüber erfahren möchten, was Coaching genau ist, welchen Nutzen es bringen kann und wie es sich in der Personalentwicklung einsetzen lässt.
Außerdem geht es um die Frage, mit welchen Kriterien sich aus den bald unübersichtlichen Angeboten von Coaches in der Rhein-Main-Region eine passende und sinnvolle Auswahl treffen lässt.
Im Coaching-Magazin Online lesen Sie weitere Besprechungen und Meinungen zu Coaching-Büchern.
08.06.2007
Experiment mit 5.000 Zeitungslesern: Frauen oder ältere Menschen verhalten sich altruistischer als junge und männliche Personen oder Studenten.
08.06.2007
Die geburtenstarken Jahrgänge stellen herkömmlichen Ruhestand durch "Zweitkarriere" in Frage.
08.06.2007
45 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind bereit, sich in Zukunft auf eigene Kosten weiterzubilden, um in ihrem Beruf fit zu bleiben.
15.06.2007
Das e-Booklet der Coachacademy verspricht Einblick in typische Mobbing-Abläufe.
18.06.2007
52 Prozent der Lesben und Schwulen in Deutschlands Firmen halten ihr Privatleben geheim, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Köln.
18.06.2007
Man gönnt ihnen den Erfolg nicht. Zudem müssen sie sich nachsagen lassen, sie seien egoistisch, rücksichtslos und gefühllos.
19.06.2007
Erprobte Konzepte, Empfehlungen für Ihre Praxis, pragmatische Instrumente und gute Beispiele von Experten aus Wissenschaft und Praxis sollen Personalverantwortliche, Führungskräfte und...
19.06.2007
Frauen in Deutschland reduzieren ihre Arbeitszeit nach der Geburt eines Kindes stärker und über einen längeren Zeitraum als Mütter in Schweden, Frankreich und Italien.
24.06.2007
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität" – so formulierte es schon Sokrates in der Antike. Was aber denkt und wünscht s...
24.06.2007
Eine Studie im Rahmen des Wettbewerbs "Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2007" zeigt, Deutsche Unternehmen haben Schwächen, die eigene Leistungen effektiv zu vermarkten ...
Was gibt es Neues in der Coaching-Branche? Hier finden Sie alle News im Überblick. Folgen Sie uns in den sozialen Netzwerken.
Die von Dr. Astrid Schreyögg herausgegebene Zeitschrift "Organisationsberatung - Supervision Coaching" (OSC) (VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden) hat in der neuesten Ausgabe 2/2007 den Themenschwerpunkt "Neue Praxisansätze in der Supervision". Weiterlesen
Die Zeitschrift "managerSeminare" enthält in ihrer Ausgabe Juli 2007 (Heft 112) im Supplement mit folgende Coaching-Artikel:
Qualitätsvergleich von Coaching-Ausbildungen: Ein Tool für TransparenzDas Projekt ist ehrgeizig. Coaching-Experte Christopher Rauen will mehr Transparenz in den Coaching-Markt bringen. Zu diesem Zweck hat er auf wissenschaftlichem Wege ein Tool entwickelt, das die Qualität von Coaching-Ausbildungen erhebt. Ein Bericht über den aktuellen Stand der Forschungen und die Ergebnisse hinsichtlich des neuen Qualitätsmodells.
Preview:
- Viele Zertifizierungen – wenig Hilfe für Ausbildungsanwärter: Die gängigen Siegel, Zertifikate und Gutachten auf dem Coaching-Markt
- Qualität ermitteln, Ausbildungsvergleiche ermöglichen: Die Ziele eines neuen Tools
- Analysen, Befragungen, Rechnungen: Die wissenschaftliche Basis des Qualitätsmodells
- Erste Ergebnisse: Was das Tool bereits leistet
ICF-Studie: Coaching im Profil
Wie viel verdienen Coaches in den USA? Wie viel ihre Kollegen in Europa und Asien? Was investieren Coaches in ihre berufliche Weiterentwicklung? Und wie ist es um die Zukunft der Branche bestellt? Um Antworten auf derartige Fragen zu finden, hat die International Coach Federation (ICF) über 5.400 Coaches aus 73 Ländern befragt. managerSeminare stellt erste Ergebnisse der Studie vor – kommentiert von Marius Hansa, dem 2. Vorsitzenden der deutschen ICF-Sektion.
Preview:
- Internationaler denn je: Coaching erobert die Welt
- Blick auf die Demografie: Ist Coaching ein Frauenberuf?
- Face-to-Face oder Telefoncoaching: Welche ist die Methode der Wahl?
- Teilzeit statt Vollzeit: Warum die meisten vom Coaching allein nicht leben können
- Internationaler Vergleich: Wer verdient wie viel?
- Weiterbildungs-Junkies: Was Coaches in ihre professionelle Entwicklung investieren
- Blick in die Zukunft: Der Optimismus der Branche ist groß
Tim Mälzer über Coaching: "Der Coach hat mir beim Sortieren geholfen"
Dass Prominente öffentlich dazu stehen, durch einen Coach beraten worden zu sein, ist immer noch eher ungewöhnlich. Einer, der ganz offen darüber redet, ist Tim Mälzer. managerSeminare traf den Koch in Köln und sprach mit ihm über seine Coaching-Erfahrungen.
Coaching mit Japanern: Von beredtem Schweigen und schwachen Signalen
Für seinen Workshop bei den Petersberger Trainertagen Ende März 2007 ließ sich Dr. Peter Dreyer etwas Besonderes einfallen: Er führte nicht nur theoretisch in die japanische (Coaching-)Kultur ein, sondern demonstrierte sie auch live im Seminarraum – mit zwei Coaching-Kunden aus Japan. Das Experiment gelang. managerSeminare Know-how mit einem Nachbericht.
Preview:
- Live-Coaching: Wie Referent Dreyer im Seminarraum vor Publikum erste Schritte im Coaching mit Japanern demonstriert
- Andere Regeln: Was das Coaching mit Japanern bzw. Coaching in Japan vom europäischen Coaching unterscheidet
- ”Better to die than to live in shame“: Wie traditionelle japanische Normen das heutige Business-Coaching beeinflussen
- Harmonie ist alles: An welche impliziten Regeln sich ein Coach in Japan halten muss
- Viele Online-Angebote und viele Frauen: Kennzeichen des japanischen Coaching-Marktes
- Nichts geht ohne Empfehlungen: Unter welchen Voraussetzungen ausländische Coaches in Japan Fuß fassen können
Provokatives Coaching: Brechen Sie Tabus!
„Typisch Mann!“, „Sie haben ja nur Angst!“, „Wie blond sind Sie eigentlich?“Mit Unverschämtheiten wie diesen erzielt der Psychiater Frank Farrelly seit Jahrzehnten Erfolge in Therapie und Training. Coaches hingegen erscheint das Provozieren ihrer Klienten vielfach zu heikel, sie fürchten den Verrat der Coaching-Prinzipien. Zu Unrecht, wie Coaching-Expertin Ruth Hellmich darlegt. Über Wirkweise und Einsatz des methodischen Tabubruchs.
Preview:
- Raus aus den alten Mustern: Warum Provokationen ein Katalysator für Veränderungen sind
- Unverschämt gut: Inwiefern Provokationen die Coach-Klienten-Beziehung stärken und die Coaching-Prinzipien sogar stützen können
- Vom Worst-Case-Szenario bis zur Hustenbonbon-Metapher: Über Formen, Einsatzfelder und Wirkungen der Provokation
- Keine Attacke ohne Akzeptanz: Über die Voraussetzungen der Provokation
- Balance halten: Wie Provokationen austariert und erträglich werden
- Erst die Provokation, dann die Arbeit: Über den Umgang mit den ausgelösten Gefühlen
Auf CoachDb.com kommen seit über 20 Jahren Business-Coaches und Klienten zusammen. Unternehmer, Führungskräfte, HR-Verantwortliche und Mitarbeiter suchen hier nach passenden Coaching-Angeboten für ihre individuellen Anliegen und informieren sich in unserem Ratgeber.
Auch in diesem Monat ist unser Netzwerk durch neue Mitglieder in der Coach-Datenbank gewachsen.
In unserer Ausbildungsdatenbank auf CoachDb finden alle, die Coach werden oder sich als Coach weiter qualifizieren möchten, professionelle Coaching-Aus- und Weiterbildungen. Alle Angebote werden von uns überprüft und erfüllen unsere hohen Qualitätsstandards.
Professionelle Coaching-Ausbildungen:
Beginn: kommender Monat
Beginn: kommende drei Monate
Beginn: jederzeit
Der Coaching-Newsletter hat folgende ISSN-Nummern (International Standard Serial Number) der Deutschen Bibliothek in Frankfurt:
ISSN: 1618-7733 (Archivausgabe – diese Website)
ISSN: 1618-7725 (E-Mailausgabe)