Wissenschaft

Beziehungsqualität im Coaching

Der Schlüssel zum Erfolg?

Brauchen Coach und Klient eine gute Beziehung, um erfolgreich zu sein? Dieser Beitrag zeigt die Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Meta-Analyse und macht deutlich, wie stark die Beziehungsqualität mit dem Coaching-Erfolg zusammenhängt. Die Studie zeigt, dass es unterschiedlich starke Zusammenhänge gibt, je nachdem wie Coaching-Ergebnisse definiert werden. Bei hoher Beziehungsqualität werden auch weniger unbeabsichtigte negative Effekte berichtet.

12 Min.

Erschienen im Coaching-Magazin in der Ausgabe 4 | 2019 am 20.11.2019

Eine Vielzahl an Studien zeigt mittlerweile, dass Klienten mithilfe von Coaching vielfältige positive Ergebnisse erzielen (Jones et al., 2015; Theeboom et al., 2014). Einige Coaching-Prozesse sind dabei sehr erfolgreich und andere verlaufen wiederum weniger erfolgreich. Wenig ist bisher gesichert über die treibenden Faktoren des Coaching-Erfolgs bekannt. Wie Theeboom und Kollegen (2014) feststellen, ist es nun an der Zeit, die Aufmerksamkeit von der Frage „funktioniert Coaching?“ auf „wie funktioniert Coaching?“ zu lenken.

Dieser Beitrag stellt im Folgenden die Kernergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Meta-Analyse (Graßmann et al., 2019) zur Bedeutung der Beziehungsqualität im Coaching vor. Obwohl das theoretische Interesse schon früh groß war, wurden empirische Untersuchungen zur Beziehungsqualität im Coaching erst in den letzten Jahren begonnen. Die vorliegende Meta-Analyse gibt einen Überblick über diese Studien und untersucht, wie stark die Beziehungsqualität mit den Coaching-Ergebnissen für Klienten zusammenhängt. Eine systematische Recherche von wissenschaftlichen Artikeln ergab 27 Studien, die diesen Zusammenhang untersucht haben. Dies entspricht 3.563 Coaching-Prozessen, die in die Berechnungen eingingen. Die Studie beleuchtet außerdem, mit welchen konkreten Coaching-Ergebnissen die Beziehungsqualität am stärksten verbunden ist, beispielsweise mit der Zielerreichung oder der Vermeidung von unbeabsichtigten negativen Effekten. Berücksichtigt werden dabei auch mögliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Sichtweisen von Coaches und Klienten. Die Ergebnisse sollen Klienten und Coaches dabei unterstützen, die bestmöglichen Ergebnisse im Coaching zu erzielen.

Beziehungsqualität: Worum handelt es sich dabei?

Das Konzept der Beziehungsqualität geht in ihren Ursprüngen auf die Psychotherapieforschung zurück. Später wurde die Beziehungsqualität als übergreifendes Konzept verstanden und der Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Konsens gelegt. Sie wurde nicht nur als gemeinsamer Erfolgsfaktor über alle Therapieansätze hinweg, sondern auch über die Grenzen der Psychotherapie hinaus für alle helfenden Professionen als wichtiger Erfolgsfaktor positioniert (Bordin, 1979). So haben sich auch Coaching-Forscher von Anfang an für die Rolle der Beziehungsqualität interessiert und übertrugen das psychotherapeutisch geprägte Konzept der Beziehungsqualität auf ihre eigene Profession. Demnach vereinbaren Klienten und Coaches in einer qualitativ hochwertigen Beziehung gemeinsam die Ziele, die sie im Coaching erreichen wollen, sie legen die Aufgaben fest, die zur Erreichung dieser Ziele beitragen, und schaffen schließlich eine Bindung, die Vertrauen, Respekt und Sympathie füreinander mit sich bringt. Dazu gehört ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Coach und Klient, in dem sie das Gefühl teilen, dass sie sich füreinander interessieren, sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich aktiv in den Coaching-Prozess einbringen. Die Beziehungsqualität im Coaching spiegelt somit die Qualität des Engagements von Klienten und Coaches in der gemeinsamen, zielgerichteten Arbeit wider und wird im Laufe des Coaching-Prozesses gemeinsam und immer wieder neu verhandelt.

Wie Beziehungsqualität mit den Ergebnissen von Coaching zusammenhängt

Die Beziehungsqualität spielt eine wichtige Rolle in den helfenden Professionen, allen voran der Psychotherapie, dem Mentoring und der Supervision. Im Coaching lieferten Studien widersprüchliche Ergebnisse über die Bedeutung der Beziehungsqualität, wobei einige Studien keine oder nur geringe Zusammenhänge und andere wiederum sehr große Zusammenhänge mit den Coaching-Ergebnissen zeigten. Daher wurde die grundlegende Annahme überprüft, dass die Beziehungsqualität ein Schlüsselfaktor im Coaching sei.

Die Ergebnisse der vorliegenden Meta-Analyse zeigen, dass die Beziehungsqualität tatsächlich mit den Coaching-Ergebnissen für Klienten zusammenhängt (r = .41; siehe Tabelle). Es handelt sich dabei um einen mittelstarken Effekt. Dies deckt sich mit den Erkenntnissen aus benachbarten helfenden Professionen wie der Psychotherapie und dem Mentoring und unterstützt die Annahme, dass die Beziehungsqualität in sämtlichen helfenden Professionen eine Schlüsselrolle einnehmen könnte. Nichtsdestotrotz scheint der Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität und den Coaching-Ergebnissen stärker zu sein als in der Psychotherapie (Horvath et al., 2011, r = .28). Das erscheint paradox und es gibt noch keine eindeutige Erklärung dafür.

Coaching-Probleme sind in der Regel weniger schwerwiegend als in der Psychotherapie, was die Schwelle zur Selbstoffenbarung und damit die Abhängigkeit von einer qualitativ hochwertigen Beziehungsqualität verringern sollte. Dies ist nicht alleinig auf die geringere Anzahl von Coaching-Sitzungen zurückzuführen, was die Notwendigkeit einer schnelleren Offenheit dem Coach gegenüber erhöhen kann, da keine Unterschiede in der Anzahl der Coaching-Sitzungen festgestellt wurden. Die stärkere Beziehung im Coaching könnte auf unterschiedliche Erwartungen im Coaching als in der Psychotherapie zurückzuführen sein. Coaching-Klienten erwarten möglicherweise weniger Tiefe und Notwendigkeit der Offenheit und halten sensible, aber wertvolle Informationen zurück. Wenn die Beziehungsqualität stark ist, können Klienten ihre Gefühle und Gedanken trotzdem mit ihren Coaches teilen, was bessere Coaching-Ergebnisse ermöglichen kann. Zukünftige Forschung wird zeigen, welche Erwartungen Klienten an das Coaching stellen und wie diese die Coaching-Ergebnisse verändern.

Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität und den Coaching-Ergebnissen für Klienten

Tabelle: Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität und den Coaching-Ergebnissen für Klienten. r = 1 (positiver Zusammenhang) / 0 (kein Zusammenhang) / -1 (negativer Zusammenhang).

Warum sollte die Beziehungsqualität ein Schlüsselfaktor im Coaching sein? Der Kern der Erklärung ist der Zugang zu psychologischen Vorteilen, die den Weg für das Erreichen gewünschter Coaching-Ergebnisse ebnen. Wenn Klienten und Coaches eine qualitativ hochwertige Beziehung zueinander aufgebaut haben, teilen sie auch Vertrauen und Offenheit. Klienten lassen Coaches an sensiblen Informationen teilhaben, die sie ansonsten lieber privat halten würden. Darüber hinaus offenbaren Klienten ihre Hilflosigkeit oder ihre derzeitige Unsicherheit, mit arbeitsbedingten Herausforderungen umzugehen. Sie sind offener für die Idee, sich zu verändern, wenn sie sich sicher fühlen. Ebenfalls sind sie empfänglicher für das, was der Coach im Coaching beiträgt, und offener dafür, eine andere Perspektive einzunehmen. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Klienten das Coaching vorzeitig abbrechen, ist geringer (Schermuly, 2018).

Wenn Klienten diese sozialen Ressourcen austauschen, können Coaches im Gegenzug psychologische Vorteile zurückgeben. Dies bedeutet zwar nicht, dass Coaches Ratschläge erteilen, wie die Klienten ihre gesetzten Ziele erreichen können. Coaches können dann aber den Veränderungsprozess der Klienten leichter unterstützen. So können sie beispielsweise neue Perspektiven auf die Situation teilen, die Ressourcen der Klienten zur Bewältigung ihrer Herausforderungen beleuchten und ihnen dabei helfen, praktikable Lösungen zu finden. Wenn Coaches mehr Feedback von ihren Klienten erhalten, können sie sich besser auf die Bedürfnisse ihrer Klienten einlassen, die Coaching-Prozesse daraufhin abstimmen sowie angemessene und effektive Techniken anbieten.

Unterschiedlich starker Zusammenhang zu verschiedenen Coaching-Ergebnissen

Coaching-Ergebnisse für Klienten können vielfältig sein, da sie sich je nach Klient und Coaching-Thema unterscheiden. Die vorliegende Meta-Analyse unterscheidet verschiedene Ebenen von Ergebnissen: affektive Ergebnisse, kognitive Ergebnisse und Zielerreichung. Affektive Ergebnisse beziehen sich auf die Zufriedenheit mit dem Coaching, die wahrgenommene Effektivität und die gewonnene Selbstwirksamkeit der Klienten. Kognitive Coaching-Ergebnisse beinhalten beispielsweise Selbstreflexion und Einsicht in die eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen. Zielerreichung bezieht sich darauf, inwiefern die Klienten die Ziele, die sie im Coaching vereinbart haben, tatsächlich erreicht haben. Neben einem breiten Spektrum an positiven Coaching-Ergebnissen kann Coaching auch zu unbeabsichtigten negativen Effekten für Klienten führen. Unbeabsichtigte negative Effekte sind alle schädlichen oder unerwünschten Ergebnisse für Klienten, die direkt durch Coaching verursacht werden und parallel oder nach dem Coaching auftreten (Schermuly et al., 2014).

Obwohl festgestellt wurde, dass die Beziehungsqualität mit allen betrachteten Coaching-Ergebnissen zusammenhängt, variierten die Effektgrößen in ihrer Stärke (siehe Tabelle). Dies passt sowohl zu der Coaching- als auch zur Trainingsliteratur, die unterschiedliche Effektgrößen für verschiedene Ergebnisebenen gefunden haben. Daher verwundert nicht, dass auch die Beziehungsqualität unterschiedlich stark mit verschiedenen Ergebniskategorien zusammenhängt. 

Die vorliegende Meta-Analyse zeigte die stärksten Zusammenhänge zwischen der Beziehungsqualität und affektiven sowie kognitiven Coaching-Ergebnissen. Dies deutet darauf hin, dass die Beziehungsqualität vor allem mit den Coaching-Ergebnissen zusammenhängt, die ganzheitlicher bewertet werden, insbesondere im Falle der allgemeinen Zufriedenheit mit dem Coaching und der wahrgenommenen Effektivität. Diese Ergebnisse hängen am wenigsten von anderen Aspekten aus der Umwelt der Klienten ab. So kann beispielsweise der Einsatz neuer Fähigkeiten in der Organisation auch von den Aufgaben der Klienten oder der Unterstützung der Führungskräfte abhängen – und nicht nur von dem Erfolg des Coachings. Die affektiven Coaching-Ergebnisse konnten noch einmal detaillierter heruntergebrochen werden auf die Zufriedenheit der Klienten mit dem Coaching, die wahrgenommene Effektivität und die Selbstwirksamkeit. Die Beziehungsqualität war auf dieser Ebene am stärksten mit der Gesamtzufriedenheit mit dem Coaching und der wahrgenommenen Effektivität verbunden, weniger mit dem spezifischen Ergebnis der Selbstwirksamkeit der Klienten. Die Zielerreichung war immer noch mittelstark mit der Beziehungsqualität verbunden. Insbesondere die Zielerreichung repräsentiert ein sehr konkretes Ergebnis und der etwas geringere Zusammenhang zur Beziehungsqualität verwundert nicht, da sie mehr von dem spezifischen Klienten und deren individuellen Themen abhängt. Es handelt sich immer noch um einen mittelstarken Zusammenhang zur Beziehungsqualität (mit der höchsten Anzahl von Studien) und deutet auf einen wichtigen Schlüsselfaktor hin, den Coaches verwenden können, um Coaching-Prozesse erfolgreich zu unterstützen.

Neben den positiven Coaching-Ergebnissen für Klienten war die Beziehungsqualität auch negativ mit unbeabsichtigten negativen Effekten für Klienten verbunden. Dies zeigt das breite Wirkungsspektrum der Beziehungsqualität. Eine qualitativ hochwertige Beziehung kann es den Klienten ermöglichen, offener zu sein, und Coaches können sich stärker darauf konzentrieren, wie sie ihre Klienten unterstützen können, was die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen unbeabsichtigter negativer Effekte verringert. Eine hohe Beziehungsqualität kann aber auch für die Reduzierung bereits bestehender negativer Effekte förderlich sein. Hochwertige Beziehungen können ein sicheres Umfeld schaffen, in dem ein solches Tabuthema offen diskutiert werden kann, was die gemeinsame Arbeit an dessen Reduzierung ermöglicht. Zukünftige Forschung wird zeigen, ob Beziehungsqualität mehr zur Reduzierung oder zum Verhindern von negativen Effekten beiträgt.

Perspektiven von Klienten und Coaches

Klienten und Coaches teilen eine gemeinsame Beziehung. Sie sind sich jedoch nicht unbedingt einig in der Einschätzung derselben. Beispielsweise kann es sein, dass Klienten nicht alle notwendigen Informationen mit ihren Coaches teilen und Coaches können nur berücksichtigen, was die Klienten ihnen auch mitgeteilt haben. Die Forschung hat bereits gezeigt, dass Coaches und Klienten die Beziehungsqualität unterschiedlich einschätzen können (Baron et al., 2011). Es könnte daher durchaus der Fall sein, dass die Einschätzungen der Klienten Coaching-Ergebnisse besser vorhersagen können, da ihre Sicht und nicht die Einschätzung ihrer Coaches die Art und Weise bestimmt, wie sie sich während des Coaching-Prozesses verhalten, was sie offenlegen und was sie ändern werden.                          

Die Ergebnisse der Meta-Analyse zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität und den Coaching-Ergebnissen aus allen betrachteten Perspektiven. Es gab hier einen Trend zu einem stärkeren Zusammenhang aus der Klientenperspektive. Die Perspektive der Klienten auf die Beziehungsqualität könnte für die Coaching-Ergebnisse aussagekräftiger sein, da die Klienten selbst die Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie im Coaching erworben haben, in die Praxis umsetzen müssen. Klienten sind daher sehr gut geeignet, ihre Coaching-Prozesse selbst zu bewerten. Untersuchungen zur Psychotherapie zeigten ähnliche Ergebnisse: Die Klienteneinschätzungen der Beziehungsqualität sagten die Therapie-Ergebnisse besser voraus als die Einschätzungen ihrer Therapeuten (z.B. Zilcha-Mano et al., 2015). Zukünftige Forschung wird zeigen, inwiefern auch eine hohe Übereinstimmung zwischen Klienten und Coaches sich förderlich für den Coaching-Prozess auswirken könnte.

Praktische Empfehlungen für Coaches

In Anbetracht der robusten Beziehungen zwischen der Beziehungsqualität und allen untersuchten Coaching-Ergebnissen sollten Coaches ihre Beziehungsqualität mit ihren Klienten während des Coachings stets im Auge behalten und auch das erste Kennenlernen aktiv zum Beziehungsaufbau nutzen. Die Beziehungsqualität scheint ein gutes Maß dafür zu sein, wie gut Coaches und Klienten zusammenarbeiten, so dass Supervisoren die Beziehungsqualität als Ausgangspunkt für die Supervision nutzen können. Dies kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn die Klienten mit dem Coaching oder dessen Ergebnissen bisher unzufrieden zu sein schienen. Die Ergebnisse zu den unterschiedlichen Perspektiven von Klienten und Coaches deuten darauf hin, dass Coaches die Beziehungsqualität und die Coaching-Ergebnisse regelmäßig neu bewerten sollten. Coaches sollten berücksichtigen, dass die Perspektive ihrer Klienten von der eigenen Perspektive abweichen kann.

Einschränkungen

Meta-Analysen können nur so gut sein wie die Studien, die sie beinhalten. Die eingeschlossenen Studien basierten auf nicht-experimentellen Untersuchungen, die keine kausalen Annahmen ermöglichen. Obwohl die theoretischen Argumente dafürsprechen, dass die Beziehungsqualität die Ergebnisse beeinflusst, könnte auch die entgegengesetzte Richtung möglich sein. Wenn Klienten das Gefühl haben, dass Coaching starke positive Ergebnisse für sie hat, kann dies den Coaching-Prozess verändern und ihre Beziehungsqualität mit ihren Coaches stärken.

Fazit

Die vorliegende Meta-Analyse (Graßmann et al., 2019) zeigt, dass die Beziehungsqualität zwischen Klienten und Coaches deutlich mit den erzielten Coaching-Ergebnissen zusammenhängt. Darüber hinaus zeigt diese Studie, dass die Beziehungsqualität mit einem breiten Spektrum von Ergebnissen unterschiedlich stark zusammenhängt. Obwohl die Beziehungsqualität am stärksten mit affektiven und kognitiven Coaching-Ergebnissen verbunden ist, gab es immer noch mittelstarke Beziehungen zur Zielerreichung. Auch standen weniger unbeabsichtigte negative Effekte mit einer hohen Beziehungsqualität in Verbindung. Die Auseinandersetzung mit den Perspektiven von Klienten und Coaches trägt zu einem tieferen Verständnis der Beziehungsqualität im Coaching bei. Angesichts der Schlüsselrolle der Beziehungsqualität im Coaching sollten Coaches diese aktiv fördern, um ihre Klienten bestmöglich zu unterstützen.

Literatur

  • Baron, Louis; Morin, Lucie & Morin, Denis (2011). Executive coaching: The effect of working alliance discrepancy on the development of coachees’ self-efficacy. Journal of Management Development, 9, S. 847–864.
  • Bordin, Edward S. (1979). The generalizability of the psychoanalytic concept of the working alliance. Psychotherapy: Theory, Research and Practice, 3, S. 252–260.
  • Graßmann, Carolin; Schölmerich, Franziska & Schermuly, Carsten (2019). The relationship between working alliance and client outcomes in coaching: A meta-analysis. Human Relations. Advance online publication.
  • Horvath, Adam O.; Del Re, A. C.; Flückiger, Christoph & Symonds, Dianne (2011). Alliance in individual psychotherapy. Psychotherapy, 1, S. 9–16.
  • Jones, Rebecca J.; Woods, Stephen A. & Guillaume, Yves R. F. (2015). The effectiveness of workplace coaching: A meta-analysis of learning and performance outcomes from coaching. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 2, S. 249–277.
  • Schermuly, Carsten C. (2018). Client dropout from business coaching. Consulting Psychology Journal: Practice and Research, 3, S. 250–267.
  • Schermuly, Carsten C.; Schermuly-Haupt, Marie-Luise; Schölmerich, Franziska & Rauterberg, Hannah (2014). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie ... – Negative Effekte von Coaching. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 1, S. 17–33.
  • Theeboom, Tim; Beersma, Bianca & van Vianen, Annelies E. M. (2014). Does coaching work? A meta-analysis on the effects of coaching on individual level outcomes in an organizational context. The Journal of Positive Psychology, 1, S. 1–18.
  • Zilcha-Mano, Sigal; Solomonov, Nili; Chui, Harold; McCarthy, Kevin S.; Barrett, Marna S. & Barber, Jacques P. (2015). Therapist-reported alliance: Is it really a predictor of outcome? Journal of Counseling Psychology, 4, S. 568–578.

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