Führung

Philosophisches Coaching

Wertegeleitetes Denken und Handeln in der Führungspraxis

Was macht gute Führungsarbeit aus? Vereinfacht könnte man die Frage wie folgt beantworten: Die Führungskraft berücksichtigt sowohl die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens als auch die der Mitarbeitenden und bringt beide Dimensionen zum Wohle aller in Einklang. Coaches, die Führungskräfte hierbei unterstützen, können ihren Klientinnen und Klienten philosophische Ansätze als Reflexionsgrundlagen anbieten, wie dem folgend beschriebenen Konzept eines Philosophischen Coachings zu entnehmen ist. 

15 Min.

Erschienen im Coaching-Magazin in der Ausgabe 1 | 2024 am 21.02.2024

Führungskräfte führen doppelt: Das Unternehmen und die Mitarbeitenden. Auf der einen Seite behalten sie die Bilanzen im Blick und achten darauf, dass Ressourcen effizient eingesetzt und Auslastungsquoten optimiert werden.

Auf der anderen Seite kümmern sie sich um die Mitarbeitenden, müssen inhaltlich klares sowie zugleich zugewandtes und schonendes Feedback geben und eine Atmosphäre im Team und am Arbeitsplatz schaffen, in der alle sowohl gern als auch produktiv arbeiten.

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Literatur

Buber, M. (1999). Das dialogische Prinzip. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.

Habermas, J. (1973). Erkenntnis und Interesse. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Heidegger, M. (2006). Sein und Zeit. Berlin: De Gruyter.

Husserl, E. (2012). Cartesianische Meditationen. Hamburg: Meiner.

Levinas, E. (2002). Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die Exteriorität. Freiburg: Alber.

Nussbaum, M. (1999). Gerechtigkeit oder das gute Leben. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Rawls, J. (1979). Eine Theorie der Gerechtigkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Sartre, J.-P. (2000). Der Existenzialismus ist ein Humanismus. Hamburg: Rowohlt.

Sartre, J.-P. (1993). Das Sein und das Nichts. Hamburg: Rowohlt.

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