Im ersten Teil des Beitrags (erschienen in der Juni-Ausgabe des Coaching-Newsletters) wurde insbesondere der Frage nach einer gewinnbringenden Positionierung der Coaches im Coaching-Markt 2024 nachgegangen: Welche Zielgruppen haben den größten Coaching-Bedarf und mit welchen Themen bzw. Anliegen kommen sie ins Coaching? Welche Branchen werden von Coaches besonders stark oder kaum anvisiert? Eine Erkenntnis ist, dass es sich für Coaches durchaus lohnt, auch kleinere, unscheinbarere Klientengruppen und -Themen in den Fokus zu nehmen. Ähnliches gilt auch für Branchen.
Auf einen Blick
Der zweite Teil des Beitrags blickt nun auf die Entwicklung der Anzahl und Dauer der durchgeführten Coachings sowie auf das Jahreseinkommen von Coaches. Insbesondere Letzteres muss deutlich differenzierter betrachtet werden, da Coaches sehr heterogen arbeiten: Die Spannbreite reicht vom Coaching-Unternehmer mit festangestellten Mitarbeitern bis hin zum nebenberuflichen Teilzeit-Coach.
Die Ausgangsfrage dabei ist: Wie gut in wirtschaftlicher Hinsicht geht es der Coaching-Branche bzw. den Coaches? Die dafür notwenigen Daten stammen wie in Teil 1 aus der jährlich durchgeführten RAUEN Coaching-Marktanalyse.
Aufgrund der Vorjahresdaten der Coaching-Marktanalyse gibt es auch in diesem Bereich die Möglichkeit, Entwicklungen, Trends und Tendenzen abzulesen. Wobei bereits im ersten Teil des Beitrags festgestellt wurde, dass die Arbeitswelt (sowie die Lebenswelt) beständig großen Veränderungen unterliegt – Tendenz eher zu- als abnehmend. Dementsprechend ist der Coaching-Markt 2024 nicht mit dem Markt 2020 als identisch zu bezeichnen.
Quellenangaben im Text
Die folgenden Prozentangaben und Aussagen stützen sich auf die seit 2020 erhobenen RAUEN Coaching-Marktanalysen. Zur besseren Lesbarkeit wird auf die Quellennennung der jeweiligen Marktanalyse verzichtet. Bei Vergleichen etc. zu den Vorjahren wird stets auf das entsprechende Jahr hingewiesen.
Wie eingangs gesagt, ist bei der Betrachtung des Einkommens eine Einteilung der Coaches in Gruppen sinnvoll, insbesondere anhand des beruflichen Status, den die Personen in ihrer Coach-Tätigkeit einnehmen. Deshalb soll im Folgenden kurz auf die verschiedenen Berufsverhältnisse eingegangen werden, aus denen heraus Personen ihrer Coaching-Tätigkeit nachgehen. Dieser Blick offenbart zudem die große Heterogenität der Branche (siehe Tabelle 1).
Die meisten Coaches, sprich 67,73 %, gehen selbstständig, aber in unterschiedlichen Ausprägung ihrer Coaching-Tätigkeit nach. Sie arbeiten als „Unternehmer/Eigner mit festen Mitarbeitern“ (5,20 %), als „Selbständiger mit freien Mitarbeitern“ (6,56 %) oder v.a. als „Solo-Selbständiger/Freiberufler“. Letztere ist mit 55,97 % die mit Abstand größte Berufsgruppe der Coaches. Zudem handelt es sich auch um die einzige unter den genannten Gruppen, die im Vergleich zu den Vorjahren um 2,44 Prozentpunkte merklich zu- und nicht abgenommen hat (siehe Tabelle 1).
In gewisser Weise zeigen diese Berufsgruppen, dass es viele Vollzeit-Coaches gibt, die offenbar vom Coaching leben können – auch wenn man nicht davon ausgehen sollte, dass diese Personen ihr Einkommen ausnahmslos mittels Coachings erzielen (mehr dazu unten im Abschnitt zum Einkommen). Allerdings ist der zweithäufigste berufliche Status von Coaches mit 15,77 % „teilweise angestellt, teilweise selbständig“, was wiederum verdeutlicht, dass ein nicht unerheblicher Teil der Coaches sich eben nicht ausschließlich auf diesen Beruf stützt – oder stützen kann.
Andere Arbeitsverhältnisse als die genannten erscheinen dagegen eher marginal. So arbeiten beispielsweise lediglich 2,83 % der Coaches als „coachende Führungskraft“ oder 4,19 % als „Angestellte in Coaching-Unternehmen“. Beide Gruppen bilden seit der ersten Erhebung der Coaching-Marktanalyse 2020 die Schlusslichter.
Ein recht zuverlässiges Indiz, ob es der Coaching-Branche bzw. den Coaches wirtschaftlich gut geht, ist die Anzahl der durchgeführten Coachings: Mehr Fälle, mehr Umsatz – höheres Einkommen? Letzteres ist jedoch nicht so zwangsläufig logisch, wie es möglicherweise erscheint (dazu später mehr).
Grundsätzlich scheint sich ein Aufschwung der durchgeführten Coaching-Fälle pro Jahr nach dem Einbruch durch die COVID-19-Pandemie im Jahr 2022 abzuzeichnen. Für das Jahr 2024 wird sogar im Vergleich zu allen bisher in der Coaching-Marktanalyse erhobenen Zahlen ein neuer Top-Wert erreicht:
Allerdings ist die Standardabweichung mit SD=20,51 für das Jahr 2024 recht hoch, d.h., es gibt teils größere Abweichungen vom Mittelwert, kurz: Einige Coaches haben deutlich mehr bzw. weniger Coaching-Fälle als der Durchschnitt. Daher ist es sinnvoll, die Coaching-Fälle pro Jahr zu gruppieren, wodurch sich zeigt, dass 25,92 % und damit die meisten Coaches 10–19 Fälle pro Jahr begleiten, sehr dicht gefolgt von 0–9 und 20–29 Fällen pro Jahr (siehe Tabelle 2).
Anhand der Tabelle 2 wird zudem sehr deutlich sichtbar, dass die Gruppen mit vielen Coaching-Fällen pro Jahr (sprich ab 20–29 Fälle und v.a. 50–59 und 60+ Fälle) gegenüber den Vorjahren markant zugewonnen haben. Dagegen haben jene Gruppen mit weniger Fällen (sprich bis 19 Fälle) sehr deutlich abgenommen. Angesichts dieser Zahlen und v.a. des hohen Fall-Mittelwerts könnte man von einem starken Aufwärtstrend des Coachings sprechen.
Wie lange ein Coaching dauert, sprich wie viele Stunden pro Coaching-Fall ohne Vor- und Nachbereitung anfallen, ist äußerst unterschiedlich und hängt sicherlich auch sehr stark vom individuellen Fall mit speziellem Anliegen ab. Dennoch ist die Information, wie lange ein Coaching im Schnitt dauert, sowohl für Coaches als auch potentielle Klientinnen und Klienten (bzw. die auftraggebende Partei) äußerst interessant, zumal in der Regel die Coach-Leistung nach Zeitaufwand vergolten wird.
Die Coaching-Marktanalyse zeigt, dass während die Coaching-Fälle zunehmen, die Coaching-Dauer im Vergleich zu den Vorjahren geringer wird: 2024 liegt der Mittelwert bei M=11,76 Stunden pro Coaching, 2022 lag der Wert noch bei M=13,09 Stunden, 2021 bei M=13,46 Stunden. Allerdings ist auch bei der Dauer die Standardabweichung mit SD=10,19 Stunden relativ hoch, weshalb es sich lohnt, die Stundenzahl wie in Tabelle 3 sichtbar zu gruppieren.
So wird deutlich, dass im Vergleich zum Vorjahr 2023 v.a. jene Gruppen mit weniger Stunden, d.h. bis zu 10 Stunden pro Fall, markant zugenommen, während die Stundenbereiche zwischen 11 und 25 Stunden auffallend abgenommen haben. Einzig sehr lange Coachings, sprich die drei Gruppen zwischen 26 und 50 Stunden pro Fall, widersetzen sich diesem Trend, ihre Häufigkeit nimmt – teils minimal – zu.
Zusammengefasst kann man sagen, dass Coaches 2024 mehr Fälle in kürzerer Zeit bearbeiten. Bei der Interpretation der Daten gilt es aber zu beachten, „dass die Dauer eines Coachings nicht zwingend etwas über dessen Qualität aussagt, zumal Coaching eine zeitlich beschränkte und auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtete Maßnahme ist. Wird der Coaching-Fall in einem Rahmen von bis zu 10 Stunden (oder im Schnitt in 11,76 Stunden) erfolgreich zum Abschluss gebracht, gibt es dagegen nichts einzuwenden“ (Rauen et al., 2024, S. 27).
Hat die Zunahme an Coaching-Fällen positive Auswirkungen auf das Einkommen von Coaches? Oder ist der im ersten Teil dieses Beitrags festgestellte Rückgang der Coaching-Nachfrage einiger der wichtigsten Coaching-Zielgruppen – wenn auch teils in geringem Umfang – der ausschlaggebende negative Effekt auf die Einnahmen?
Betrachtet man das Einkommen von Coaches, so setzt sich das zwiespältige Bild fort. Zwar ist das „Bruttojahreseinkommen von Coaches 2024 im Gesamtdurchschnitt“ verglichen mit dem Vorjahr um knapp ein Prozent auf 89.249 Euro gesunken, doch liegt auch dieser Wert deutlich höher als jener der Pandemiejahre 2021 und 2022 (siehe Tabelle 4). Der Höchstwert von 2020 mit durchschnittlich 105.261 Euro scheint jedoch weiterhin unerreichbar. Eine Ursache dafür könnte in der in diesem Text vertretenen Auffassung liegen, dass die Krisen, Umbrüche und Neuerungen in der Lebens- und Arbeitswelt einen gravierenden Einfluss auf den Coaching-Markt ausüben. Eventuell zeigen die in Tabelle 4 aufgelisteten Zahlen das neue „Normal“?
Dass diese Betrachtung grundsätzlich komplex ist, zeigt der Umstand, dass sowohl das „durchschnittliche Honorar pro Coaching-Stunde“ verglichen mit den Vorjahren merklich auf 175,98 Euro gestiegen ist – was annährend dem Wert von 2020, sprich 177,60 Euro entspricht – als auch der „Coaching-Anteil am Bruttojahreseinkommen“ mit 47,10 % einen absoluten Höchstwert aller Jahre erreicht (siehe Tabelle 4). Wenn der Stundensatz relativ hoch ist und das Coaching einen größeren Anteil am Einkommen generiert als je zuvor, das Gesamteinkommen aber stagniert oder sinkt, dann bedeutet es: Coaches haben weniger Einnahmen aus anderen Quellen als Coachings erzielt.
Man könnte das positiv auffassen und sagen: Coaches erzielen mit Coachings einen größeren Teil ihres Einkommens. Andererseits wird die Diskrepanz zwischen den Werten des Jahres 2020 und 2024 nochmals größer, bezieht man die Inflation ein, die v.a. in den letzten Jahren hoch ausfiel. So kann man davon ausgehen, dass das Bruttojahreseinkommen der Coaches im Schnitt gegenüber 2020 um grob 30 Prozent gesunken ist. Aber, wie angeführt, der Coaching-Markt 2020 ist keinesfalls mit jenem des Jahres 2024 identisch.
Betrachtet man insbesondere die Unterschiede zum Vorjahr 2023, so gibt es eine erfreuliche Entwicklung: Fast alle anhand ihres Berufsstatus aufgeteilten Coaches zeigen teils sehr hohe Zuwächse in Einkommen, Stundenhonorar und Coaching-Anteil am Gesamteinkommen. Das trifft insbesondere auf „teilweise angestellte, teilweise selbstständige Coaches“ zu, die nun ein Bruttojahreseinkommen von 72.575 Euro vorweisen, 7.641 Euro mehr als im Vorjahr. Fast 16 % aller Coaches arbeiten in dieser Form (siehe Tabelle 1), für sie ist das eine gute Nachricht.
Wie im ersten Abschnitt dargestellt, arbeitet deutlich mehr als die Hälfte der Coaches (siehe Tabelle 1) als „Solo-Selbständige/Freiberufler“ und auch deren Einkommen, Honorar und Coaching-Anteil sind gegenüber 2023 gestiegen. Zwar ist die Zunahme des Einkommens um knapp 1.000 Euro auf 80.523 Euro nicht immens, doch der Stundensatz steigt um fast 6 % auf 176,51 Euro – und damit annährend auf den Höchststand von 2020 (siehe Tabelle 4). Zudem hat diese Berufsgruppe mit 52,89 % einen der höchsten Coaching-Anteile am Gesamteinkommen.
Nur der Anteil der Gruppe der „Angestellten in einem Beratungs-/Coaching-Unternehmen“ ist mit 63,14 % höher – dies ist der mit Abstand höchste Wert unter den Berufsgruppen. Auffallend ist zudem das Honorar dieses Berufstyps, das um über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf nun 162,71 Euro pro Stunde steigt. Allerdings handelt es sich hierbei um eine sehr kleine Personengruppe, nur etwas über 4 % der Coaches arbeiten in dieser Form (siehe Tabelle 1).
Erwähnenswert ist noch die Gruppe der „Selbständigen mit freien Mitarbeitern“, mit 6,56 % zwar keine große, aber auch keine unbedeutende Gruppe (siehe Tabelle 1). Ihr Bruttojahreseinkommen erreicht mit 138.471 Euro einen Höchstwert. Verglichen mit den anderen Berufsgruppen ist das der zweithöchste Wert. Das hohe Einkommen erzielen sie durch ein gestiegenes Honorar – mit 221,07 Euro das höchste unter den Berufsgruppen – und eine merkliche Zunahme des Coaching-Anteils am Gesamteinkommen.
Abseits der Berufsgruppen fällt lediglich die Gruppe der „Coaches ohne Verbandsmitgliedschaft“ auf, die eine positive Entwicklung vorweist, insbesondere im Honorar, das mit 171,86 Euro über zwölf Euro höher ausfällt als im Vorjahr.
Allerdings gibt es auch deutlich negative Entwicklungen, wie beispielsweise beim Gegenstück zur zuvor genannten Gruppe, den „Coaches in einem Coaching-Verband“. Ihr Bruttojahreseinkommen fällt im Vergleich zum Vorjahr um fast 5.300 Euro auf 97.857 Euro, wobei Honorarsatz und Coaching-Anteil am Einkommen gestiegen sind. Entweder haben Coaches dieser Gruppe weniger Coachings durchgeführt – entgegen der Feststellung der steigenden Coach-Fälle pro Jahr. Oder diese Gruppe hat abseits des Coachings weniger Einnahmen generiert. Diese Entwicklung ändert jedoch nichts am deutlich erkennbaren Umstand, dass Verbandsmitglieder grundsätzlich höhere Einnahmen und Stundensätze erwirtschaften, als Coaches ohne Verbandszugehörigkeit (siehe Tabelle 4).
Eine dazu parallele Entwicklung zeigen „Coaches mit 15 oder mehr Jahren Coaching-Erfahrung“: Honorar und Coaching-Anteil steigen, das Bruttojahreseinkommen sinkt merklich um über 8.000 Euro. Vergleicht man jedoch das Einkommen in Höhe von 110.238 Euro mit jenem der „Coaches mit 5 oder weniger Jahres Coaching-Erfahrung“ in Höhe von 65.804 Euro wird sehr deutlich, dass Erfahrung ein entscheidender Einnahmenfaktor im Coaching-Markt ist.
Blickt man auf die Berufsgruppen, so zeigt sich, dass die „selbstständigen Coaches mit fest angestellten Mitarbeitern“ unter den Berufstypen seit 2020 zu den absoluten Spitzenverdienern gehören (siehe Tabelle 4). Allerdings sind sie unter den Berufsgruppen die einzige, die markante Einbußen verzeichnet: Ihr Bruttojahreseinkommen fällt um fast 9 % auf 142.667 Euro, was allerdings weiterhin ein herausstechend hoher Wert ist. Ihr Honorar fällt um über 30 Euro auf nun 219,77 Euro pro Stunde.
Da sich ihr Coaching-Anteil am Einkommen sehr deutlich auf 43,58 % vergrößert, bedeutet das, dass diese Berufsgruppe mit mehr Coachings zu geringeren Honoraren ein niedrigeres Einkommen erzielt als in den Vorjahren. Eine etwas bedenkliche Entwicklung, beachtet man zudem, dass etwas über 5 % der Coaches in diesem Berufstyp tätig sind (siehe Tabelle 1) und dass es sich hierbei um Arbeitgeber handelt, die wiederum andere Personen und v.a. Coaches beschäftigen.
Fasst man beide Teile dieses Beitrags zusammen, so lautet die Erkenntnis, dass erstens auch die vermeintliche Nische für Coaches lohnend sein kann. Das gilt sowohl für Zielgruppen wie dem mittleren Management in KMU oder ganz besonders Arbeitslose, als auch für Themen wie beispielsweise der Nachfolgeplanung in (Familien-)Unternehmen und Branchen wie z.B. dem Bildungswesen.
Zweitens ist die wirtschaftliche Lage der Coaches komplex, da sehr viele Coaches ihr Einkommen nicht ausschließlich durch Coaching generieren. Positiv ist, dass sowohl die Honorare als auch der Anteil von Coachings am Gesamteinkommen deutlich gestiegen sind. Das deckt sich mit der markanten Zunahme von Coaching-Fällen im Vergleich zu den Vorjahren.
Diesen Umstand kann man positiv bewerten, indem man herausstellt, dass Coaches einen wesentlich höheren Teil ihres Einkommens mit Coaching erwirtschaften. Die Nachfrage ist vorhanden, die höheren Coaching-Kosten für die Klientinnen und Klienten sind offenbar kein Hindernis. Es scheint, man kann durchaus von Coaching leben.
Ein nüchterner Blick auf die Entwicklung des Einkommens zeigt jedoch, dass das Bruttojahreseinkommen wesentlich unter den Werten des Jahres 2020 liegt und auch knapp unter den Zahlen des Vorjahres 2023. Zudem ist das in der Coaching-Marktanalyse erhobene Einkommen nicht inflationsbereinigt. Demnach haben Coaches in den letzten fünf Jahren sehr deutliche Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Allerdings muss man im Kontext der vorigen Feststellung des Anstiegs des Coaching-Anteils am Einkommen davon ausgehen, dass die Einbußen geringeren oder fehlenden Einnahmen aus anderen Quellen als Coaching geschuldet sind.
Zudem sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass die Werte von 2020 auf einer anderen Lage beruhen als 2024. Der Markt hat sich seither deutlich gewandelt, man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass beständige und an Geschwindigkeit zunehmende Veränderungen in den letzten fünf Jahren vielmehr zur Regel geworden sind. Dieser Umstand wird eher zu- als abnehmen – man denke nur an die Möglichkeiten der KI, die Folgen und Potentiale, die eine fokussierte Umstellung von Mobilität, Wirtschaft und täglichem Leben auf erneuerbare Energien mit sich bringt und an anstehende, teils sehr ungewisse politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Der Coaching-Bedarf wird nicht geringer.