Nicht selten begegnet man Menschen, die exzellente Aufgaben-Manager sind. Sie sind strukturiert, dynamisch, umsetzungsstark. Im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern haben sie jedoch Probleme: Sie zeigen in bestimmten Situationen Verhaltensweisen, die für eben jene zumindest irritierend, wenn nicht sogar ärgerlich und häufig auch frustrierend und demotivierend sind.
Allerdings werden neben den funktionalen Fähigkeiten eines Managers dessen soziale Kompetenzen immer wichtiger, denn Unternehmen haben erkannt: Betriebsklima, Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit hängen mit Mitarbeiterbindung und -produktivität zusammen – letztere Faktoren wiederum mit Kundenbindung, Kundenzufriedenheit und letztendlich mit Wachstum und Gewinn. (Heskett et al., 1997). Unternehmensführungen fragen sich demnach, was zu tun ist, um diesen aufgabenstarken Managern notwendige soziale Kompetenzen zu vermitteln, damit diese sich in bestimmten Situationen „adäquat“ zu verhalten wissen.
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