Selbstmanagement ist in der Praxis eine große Herausforderung und wird aufgrund der gestiegenen Anforderungen (verstärktes Teamwork, mobiles Arbeiten, Flexibilität, Erreichbarkeit, dynamische Prozesse, Vereinbarkeit von Job und Familie, neues Führungsverständnis etc.) immer wichtiger. Aus diesen Bedürfnissen heraus wurde das Kraftressourcen-Modell entwickelt. Es identifiziert und aktiviert die eigenen Kraftressourcen und führt damit nachhaltig zu mehr Zufriedenheit. Das Modell wurde auf Grundlage einer wissenschaftlichen Theorie zur Burnout-Prävention erarbeitet und stärkt das Selbstmanagement der Klienten.
Der individuelle Stress eines Menschen ist als Druck oder Anspannung spürbar. Er wird durch spezifische äußere Reize ausgelöst und kann psychische und physische Reaktionen zur Folge haben. Stress ist grundsätzlich ein subjektiv empfundener Zustand. Jeder Mensch hat unterschiedliche Ressourcen und Stressoren. Was für den einen ein Stressor ist, kann für den anderen eine positive Herausforderung und damit Ressource sein. Welche sind aber nun die persönlichen Ressourcen und Stressoren in den einzelnen Lebensbereichen eines Menschen? Mithilfe des Kraftressourcen-Modells kann der Klient Klarheit über diese beiden gegensätzlich wirkenden Beeinflussungsgrößen seiner persönlichen körperlichen Gesundheit und geistigen Zufriedenheit erlangen und seine zukünftigen Handlungsmöglichkeiten klar definieren.
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