Circa 70 Vertreter aus Forschung und Unternehmen sowie zahlreiche Coaches waren Anfang November nach München gereist, um sich über die Ergebnisse einiger Forschungsarbeiten an der Ludwig Maximilians Universität München zu informieren.
Veranstalterin Monika Wastian konnte zufrieden sein, denn die Themen "Coach-Auswahl und Coach-Pool", "Methodenkoffer" und "Coaching-Ziele" fanden großen Anklang und provozierten anregende Diskussionen.
Ein besonderes Highlight war die Keynote von Professorin Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig). Sie präsentierte acht Thesen zum Thema "Jenseits von Versuch und Irrtum":
Die teils lebhaften Einwürfe und Rückfragen aus dem Publikum zeigten, wie unreflektiert teilweise oft wiederholte Behauptungen im Publikum noch vorherrschen. Die Forschung erntet dann oft Unverständnis, entweder weil sie scheinbar Bekanntes bestätigt oder und scheinbar lieb Gewonnenes in Frage stellt.
Mit ihren Ausführungen zu Herausforderungen und Zukunftsperspektiven zur Coaching-Qualität 2020 beleuchtete Veranstalterin Monika Wastian einige "blinde Flecken" im Coaching:
- Das noch weit verbreitete Nichtwissen um Coaching auf Klienten-Ebene. Hier sei noch viel Kommunikation notwendig und aktives Vorbild durch Führungskräfte.
- Die Arbeitsteilung bei Coaching im Unternehmen zwischen der Personalentwicklung und den Top-Executives. Auch hier riet sie zu mehr Kommunikation und Vorbildhandeln auf.
- Nötig sei auch eine stärkere Verzahnung von Coaching und Change-Management.
Damit lieferte die Veranstalterin eine Steilvorlage für die anschließende Podiumsdiskussion der Coaching-Experten, die von Thomas Webers (Coaching-Magazin) moderiert wurde. André Bischof (rheinsinn), Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig), Anja Morris (BASF SE) und Birgit Ramon (EASC) beleuchten den Stand der Dinge aus den unterschiedlichsten Perspektiven und arbeiteten Trends sowie notwendige Entwicklungen für die Zukunft unter Einbezug des Publikums heraus. (tw)
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