19.02.2025
Der 44. Kongress der DGTA findet vom 23. bis 25. Mai in Osnabrück statt. Unter dem Leitmotiv „Bindung macht stark: Bedürfnis – Begegnung – Beziehung“ soll die Bedeutung sozialer Bindungen für das psychische Wohlbefinden und friedliche Miteinander von Menschen in den Fokus gerückt werden. „Die Transaktionsanalyse versteht viel davon, die Menschen mit allen ihren frühen und späteren Bindungen, Bindungsstilen und Bindungsverarbeitungen zu unterstützen,“ heißt es in der Pressemitteilung. „In Zeiten von Einsamkeit und Isolation, von Singularisierung und Interessenegoismus ist dies kein einfacher Weg“, erläutert Christine Behrens, Vorsitzende der DGTA.
Während der dreitägigen Veranstaltung werden laut Veranstalter 90 Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden sowie ein Barcamp angeboten. Die Keynotes übernehmen Dr. Araththy Logeswaran zu „Diskriminierung als Spaltungsfaktor“ und Prof. Dr. Christiane Burbach und P. Tilman Kingreen zur Bedeutung der Bindung in der Beratung. Der Kongress richtet sich sowohl an Fachleute als auch an Interessierte, die mehr über den transaktionsanalytischen Ansatz erfahren möchten.
Die DGTA wurde 1975 gegründet und vertritt als gemeinnütziger Fachverband nach eigenen Angaben ca. 2.000 Mitglieder. (ap)
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DGTA-Kongress