26.06.2017
Das im Bereich des Outplacements geforderte Beratungsprofil erweitert sich, wie der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) herausgefunden haben will. Im Rahmen seiner aktuellen Marktstudie „Outplacementberatung in Deutschland“ berichteten demnach 95 Prozent der befragten Berater, ihnen sei in ihrer Berufspraxis der Wunsch der Klienten nach einer aktiven Platzierungsunterstützung als Teil ihrer beruflichen Neuorientierung begegnet. Einer entsprechenden Trendthese stimmten 89 Prozent der Studienteilnehmer zu. Ein Coaching allein, so resümiert der BDU, reiche als Angebot nicht aus.
Gleichzeitig erwarteten sowohl die als Auftraggeber fungierenden Unternehmen als auch die Klienten selbst noch schnellere Platzierungserfolge. Sie verlangten den Beratern eine ausgeprägte Ergebnis- und Dienstleistungsorientierung ab. Für Caterine Schwierz, Vorsitzende des BDU-Fachverbandes für Outplacement-Beratung, steht demnach fest, der erfolgreiche Outplacement-Berater verstehe sich heute als der „Navigator und aktive Helfer in einem dynamischen Arbeitsmarkt“, der zudem immer mehr den Gesetzen der Digitalisierung folge. Für die Studie wurden nach Angaben des BDU insgesamt 20 auf Outplacement spezialisierte Beratungsunternehmen befragt, darunter ein Großteil der Marktführer in diesem Beratungssegment. (de)
Informationen:
www.bdu.de/media/275275/studie-opb_anforderungenundtrends.pdf