02.02.2017
Prof. Dr. Carsten Schermuly, Coaching-Forscher und Leiter des Studiengangs Wirtschaftspsychologie an der SRH Hochschule Berlin, und sein Team arbeiten derzeit an einer Metaanalyse zur Beziehungsqualität im Coaching. „Hierbei interessiert uns der Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität zwischen Coach und Klient und verschiedenen Coaching-Effekten für den Klienten“, erläutert Schermuly, der im Rahmen der Analyse ausdrücklich auch deutsche Forschung auswerten möchte. Diese sei in bisherigen Metaanalysen kaum berücksichtigt worden.
In die bisherigen Berechnungen der Forscher konnten ausschließlich veröffentlichte Daten einbezogen werden. „Um ein breites und zuverlässiges empirisches Bild zu erhalten, möchten wir gerne auch unveröffentlichte Studien integrieren“, erklärt Schermuly. Personen, denen Arbeiten, die den nachfolgend aufgeführten Kriterien entsprechen, vorliegen bzw. bekannt sind, werden daher gebeten, mit dem Forscherteam in Kontakt zu treten:
Für seine Forschung zu unerwünschten Coaching-Effekten wurde Schermuly im Jahr 2014 vom Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) mit dem Deutschen Coaching-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde der Psychologe mit dem von der Hochschule für angewandtes Management (HAM) vergebenen „Erdinger Coaching-Preis für Forschungsarbeiten“ geehrt. (de)
Kontakt:
Prof. Dr. Carsten C. Schermuly
Studiengangsleiter Wirtschaftspsychologie
SRH Hochschule Berlin
E-Mail: carsten.schermuly@srh-hochschule-berlin.de