Studienaufruf: negative Effekte im Coaching

16.08.2016

Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Business and Information Technology School (BiTS) Iserlohn sollen mögliche negative Effekte im Coaching untersucht werden. Coaching-Klienten, Coaches sowie Supervisoren von Coaches werden als Interview-Partner gesucht.

„Die Frage nach negativen Effekten im Coaching wird sowohl in der Forschung als auch in der praxisnahen Literatur kaum thematisiert“, begründet Gabriella Joó, Masterstudentin am Fachbereich Wirtschaftspsychologie an der Business and Information Technology School (BiTS) in Iserlohn, die Themenwahl ihrer Abschlussarbeit: „Nicht alles, was glänzt, ist Gold: Eine Untersuchung zu den Risiken und Nebenwirkungen von Coaching.“ Nachgegangen werden solle der Frage, ob und welche möglichen negativen Effekte im Coaching auftreten können, so die Studentin. „Das Ziel ist es, ein im Coaching bisher wenig berücksichtigtes Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und damit einen Beitrag zur Forschung sowie zur Professionalisierung von Coaching zu leisten.“

Gesucht werden derzeit Klienten, Coaches sowie Supervisoren von Coaches, um halbstrukturierte Interviews durchzuführen. Ein Interview wird ca. 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen und sollte bis Ende August stattgefunden haben. Die im Interview erhobenen Daten werden nach den Regeln des Datenschutzes vertraulich behandelt und vollständig anonymisiert ausgewertet, versichert Joó. Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Ergebnisse der Befragungen einzusehen. (de)

Kontakt:
Gabriella Joó
E-Mail: gabriella.joo@bits-iserlohn.de 

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