Der Coaching-Markt in Hongkong

28.04.2016

Wie wirken sich kulturelle Unterschiede auf das Coaching aus? Dieser Frage geht Jutta Depner in ihrem Beitrag für die April-Ausgabe des RAUEN Coaching-Newsletters am Beispiel des Coaching-Marktes in Hongkong nach.

Die Millionenstadt Hongkong gilt als bedeutende Wirtschafts- und Finanzmetropole Asiens. Welche Entwicklung die Coaching-Branche in „Asia’s World City“ in den letzten Jahren vollzogen hat, legt Jutta Depner, Interkulturelle Trainerin und Coach, in ihrem Artikel "Coaching in Hongkong. Ein Dim Sum der Coaching-Branche in Hongkong" für die April-Ausgabe des RAUEN Coaching-Newsletters einsichtig dar.

Da die Autorin seit 2009 in Hongkong lebt und dort als selbständiger Coach und Trainerin arbeitet, kennt sie die Verhältnisse aus erster Hand. Kenntnisreich präsentiert sie dem Leser einen kompakten Überblick über Zahlen und Fakten der dortigen Coaching-Branche und unterstreicht dabei die spezifischen Gegebenheiten und Besonderheiten der asiatischen Metropole, die aufgrund ihrer Geschichte und kulturellen Prägung einen Sonderfall innerhalb des asiatischen Marktes darstelle: „Zum einen sind viele Coaching-Unternehmen und Coaches von Hongkong aus in China tätig, zum anderen ist Coaching westlich geprägt, zeigt jedoch in Hongkong die kulturelle Mischung, die das gesamte Stadtbild prägt.“ Lokale Coaching-Angebote, d.h. in Hongkong ansässige Coaches, haben sich erst ab dem Jahr 2000 etabliert, so Depner: „Dies waren zunächst westliche Coaches, nach und nach kamen Chinesisch sprechende Hongkonger Coaches dazu.“ So habe sich der Markt im letzten Jahrzehnt stark weiterentwickelt.

In ihrem Artikel präsentiert Depner einen kurzen Überblick über Anzahl der Coaches und Coaching-Organisationen, Stundensätze, Auftraggeber und Märkte sowie Anlässe, Themen, Ziele und Trends von Coachings in Hongkong. Dabei geht sie auf die Besonderheiten der Sprachwahl und weitere kulturelle Unterschiede ein: „Coaches bestätigen, dass sie in der Lage sein müssen, sich auf ihre unterschiedlichen Klienten einzustellen. Viele sehen Coaching als einen hervorragenden Weg, um kulturelle Differenzen zu überbrücken.“

Zusammenfassend stellt Depner fest, dass man „in Bezug auf Coaching in Hongkong von einem Wachstumsmarkt sprechen [kann], der eine sehr große Bandbreite an Erwartungen und Kulturen bedient und sich schnell entwickelt.“ Der Artikel schließt mit einem Blick nach China und einem kurzen Einblick in aktuelle Entwicklungen des chinesischen Coaching-Marktes.

Mehr erfahren Interessierte in Jutta Depners Beitrag „Coaching in Hongkong. Ein Dim Sum der Coaching-Branche in Hongkong“, erschienen im kostenlos erhältlichen RAUEN Coaching-Newsletter April 2016. (ap)

Informationen: Coaching-Newsletter 4/2016

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