Coaching von Familienunternehmen beim Generationenwechsel

16.03.2016

Ein Generations- und Führungswechsel stellt für viele Familienunternehmen eine große Herausforderung dar. Welche spezifischen Probleme und Konflikte können sich bei der Übergabe von familiengeführten Unternehmen ergeben? Und welche Besonderheiten resultieren daraus für ein begleitendes Coaching? Diesen Fragen geht Gudrun Happich in ihrem Artikel „Stabübergabe – Generationenwechsel in mittelständischen Familienunternehmen“ nach.

Warum für zahlreiche Familienunternehmen im Mittelstand die Nachfolgeregelung eine hohe Hürde ist, beschreibt Business-Coach Gudrun Happich in ihrem Beitrag „Stabübergabe – Generationenwechsel in mittelständischen Familienunternehmen“, der in der Ausgabe 1/2016 des Coaching-Magazins erschienen ist. Der Wechsel in der Führung, der im Regelfall zugleich einen Generationswechsel darstelle, könne zu vielfältigen Konflikten und Problemen führen – ganz gleich, ob es sich um eine familieninterne oder eine externe Übergabe handele. „Sehr häufig ergeben sich unvorhergesehene Schwierigkeiten für die Beteiligten, die sich nur mit externer Begleitung bewältigen lassen“, stellt die Autorin fest und ergänzt: „Die Nachfolgeproblematik gehört daher zu den Coaching-Kernthemen im Mittelstand.“

Die strukturellen und kulturellen Besonderheiten von familiengeführten, mittelständischen Unternehmen stellen auch den engagierten Coach vor spezifische Herausforderungen, unterstreicht Happich. Dies stehe meist mit der Persönlichkeit des Eigentümers und dessen Verständnis von Führung in engem Zusammenhang: „Oft findet man hier einen ganz eigenen Führungsstil, sehr autoritär, gleichzeitig von Werten wie hoher sozialer Verantwortung, Nachhaltigkeit und Ehrlichkeit geprägt.“ Daher sollte der Coach wissen, welche Besonderheiten ihn in einem familiär geprägten Unternehmen erwarten: „Nur wenn er eine gemeinsame Sprache mit dem Unternehmer findet und dessen Macher-Mentalität wirklich wertschätzt, kann eine solide Vertrauensbasis entstehen.“ Welche spezifischen Eigenschaften und Kenntnisse ein Coach mitbringen sollte, um den Führungswechsel erfolgreich begleiten und unterstützen zu können, stellt die Autorin in ihrem Beitrag deutlich heraus. Insbesondere verweist sie auf die Möglichkeit eines Komplementär-Coachings, das sich bei Veränderungsprozessen dieser Art bewährt habe. Im zweiten Teil ihres Artikels schildert Happich an zwei typischen Praxisfällen, welche spezifischen Probleme sich bei der Übergabe von Familienunternehmen ergeben können.

Den vollständigen Beitrag finden Interessierte im Coaching-Magazin, Ausgabe 1/2016: „Stabübergabe – Generationenwechsel in mittelständischen Familienunternehmen“. (ap)

Informationen: Artikel online lesen (Auszug)

 

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