„Die Führungskraft der Zukunft muss eher ein Coach sein“

20.04.2015

Im Interview mit dem Pressedienst der Bundesregierung unterstreicht Margret Klein-Magar (SAP SE), dass Coaching-Elemente in der modernen Arbeitswelt immer stärker als Führungsinstrument genutzt werden müssten.

Wie verändern fortschreitende Digitalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft die Führungsarbeit? Im Interview mit dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung erläutert Margret Klein-Magar, Sprecherin der leitenden Angestellten im Aufsichtsrat des Softwareunternehmens SAP SE, welche Anforderungen Führungskräfte aus ihrer Sicht zukünftig in immer stärkerem Maße erfüllen müssen. Führung müsse in der modernen Arbeitswelt einen Rahmen schaffen, innerhalb dessen die immer besser qualifizierten und häufig in global angelegten Projektteams agierenden Mitarbeiter erfolgreich sein können, erklärt Klein-Magar und stellt hierbei einen Bedarf an einer neuen Führungskultur heraus: „Die Führungskraft der Zukunft muss eher ein Coach sein. Jemand, der nicht über Kommando und Kontrolle führt, sondern die Mitarbeiter befähigt, ihr Potenzial auszuschöpfen, kreativ zu sein und Entscheidungen gegebenenfalls auch selbst zu treffen.“

Das Interview kann auf der Homepage der Bundesregierung sowohl im Audio-Format als auch in schriftlicher Form kostenlos abgerufen werden. (de)

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