13.10.2015
Coaching gilt als Empfehlungsgeschäft, dennoch gehören insbesondere Coach-Datenbanken zu den Instrumenten, die viele Coaches nutzen, um ihre Leistungen zu vermarkten. Liegen ihnen seriöse Aufnahmekriterien zugrunde, so sind Coach-Datenbanken zudem geeignete Ansatzpunkte für Coaching-Klienten und -Einkäufer, um einen für ihr Anliegen geeigneten Coach zu finden, wie die Stiftung Warentest im Rahmen eines 2014 veröffentlichten Coaching-Specials resümierte (Coaching-Report berichtete). Es stellt sich die Frage: Wie nutzen (betriebliche) Einkäufer die Datenbanken? Nach welchen Kriterien lesen sie die in den Datenbanken gelisteten Profile? Fragen, die Sebastian Lorenz und Thomas Webers in ihrem Beitrag zur aktuellen Ausgabe 3/2015 des Coaching-Magazins behandeln.
Auf Fachchinesisch und Floskeln verzichten
Auf Basis einer wissenschaftlichen Studie stellen die Autoren Hinweise für die möglichst effektive Gestaltung von Coach-Profilen zur Verfügung. Um bei potenziellen Auftraggebern einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, sollten Coaches nicht nur unbedingt auf Vollständigkeit der Angaben achten, sondern zugleich auch auf bestimmte Darstellungsweisen verzichten, wird geraten: „Schrecken Sie Kunden nicht mit Fachchinesisch oder Angst machenden Begriffen (z.B.: Hypnose) ab.“ Auch würden „marktschreierische Floskeln“ oder die Darstellung allzu „technokratisch anmutender“ Methodik eher negativ wirken.
Diese und viele weitere Hinweise sowie eine detaillierte Beschreibung des Studienaufbaus und -Verlaufs erhalten Interessierte im Beitrag „Das Coach-Profil in der Online-Datenbank. Was überzeugt betriebliche Einkäufer bei der Coach-Suche?“, erschienen in der Ausgabe 3/2015 des Coaching-Magazins. (de)
Informationen:
Das Coaching-Magazin bietet Ihnen Branchen-Infos, Hintergründe, Konzepte, Portraits, Praxiserfahrungen, handfeste Tools und einen Schuss Humor. Es erscheint in vier Ausgaben im Jahr. Die Print-Ausgabe kann abonniert werden.