Zwei Preisträger für den Berliner Coachingpreis des ICF Chapters Berlin

12.12.2013

Am 27.11.2013 verlieh das Berliner Chapter der ICF im Rahmen eines Symposiums zum zweiten Mal den Berliner Coachingpreis. Die Preisträger sind die BMW Motorradwerke und die Personalberatung I-Potentials.

Das Berliner Chapter der International Coach Federation (ICF) veranstaltete am 27.11.2013 ein Coaching-Symposium, welches auch als Rahmen für die Verleihung des „Berliner Coachingpreises“ genutzt wurde. Zum insgesamt zweiten Mal wurde dieser an Unternehmen verliehen, die mit Hilfe von Coaching neue Wege für die Personalentwicklung eingeschlagen haben.

Der Preis wurde in zwei Kategorien verliehen. In der Kategorie „Konzerne“ ging der Preis an die BMW Motorradwerke AG (Berlin), in der Kategorie „Mittelstand“ war der Preisträger die Personalberatung I-Potentials (Berlin).

Die BMW Motorradwerke AG erhielten den Berliner Coachingpreis für ihre „Führungs- und Lernwerkstatt“, die auf 400m2 mit mehreren Räumen als Stationen eines Coaching-Prozesses angelegt ist. Das Ziel der Führungs- und Lernwerkstatt ist, die etwa „einhundert Führungskräfte innerhalb von 1,5 Jahren in einen Dialog über Führungsverständnis und Strategieumsetzung zusammenzubringen“, sagte Susann Kempe, Change Management Verantwortliche im BMW Werk Berlin, bei der Verleihung.

In der Kategorie Konzerne wurden neben BMW der Aufzughersteller Otis sowie die DB Mobility Logistic AG für besonders innovative Wege in der Personalentwicklung ausgezeichnet.

Die Personalberatung I-Potentials erhielt den Preis für das Online-Arbeitnehmerportal „kununu“, auf dem Arbeitnehmer ihre Arbeitgeber bewerten können. Angetrieben wurde Constanze Buchheim, Geschäftsführerin und Gründerin von I-Potentials, von dem Gedanken, den Arbeitsplatz zu einem Ort zu machen, an dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen. „Dazu müssen die Potentiale der Mitarbeiter und die Anforderungen des Unternehmens so gut wie möglich übereinstimmen.“, so Buchheim bei der Preisverleihung.

Im Rahmen des Coaching-Symposiums hielt Dr. Petra Bock, Dozentin an der Freien Universität Berlin, eine Keynote zum Thema „Mentale Selbstsabotage und ihre Bedeutung im Coaching“. Dr. Karolien Notebaert, Research Center for Marketing and Consumer Science, Faculty of Business and Economics an der Universiteit Leuven (Belgien), redete zum Thema „Selbstkontrolle und Entscheidungsfindung aus neuro-wissenschaftlicher Sicht". (aw)

Informationen:
www.coachfederation.de  

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