27.04.2012
Im Rahmen seiner kleinen Blog-Reihe „Coaching und Moderation: Ankunft im digitalen Zeitalter“ fragte sich Coach Stephan Holtmeier, wie er seine persönliche Effizienz durch Spracherkennungsprogramme verbessern könnte? Für seine eigene Nachbereitung und Dokumentation von Coachings oder Workshops wäre es praktisch, Texte zu diktieren, statt sie zu tippen. Er könnte seine Gedankengänge unmittelbar im Anschluss schnell „ausspeichern“ und elektronisch ablegen.
Gesagt, getan. Er schaute sich Dragon Dictation (kostenlos, für iPhone & iPad) sowie Siri (kostenlos, nur für iPhone 4S) genauer an. Dabei brachte Siri bessere Resultate. Da er definitiv mehrere Anläufe benötigt, um seine Gedanken in Worte zu fassen, vermisst er bei diesen Apps allerdings am stärksten die Grundfunktionalität eines richtigen Diktiergerätes. Deshalb testete er noch die App Dictamus. Diese fand er richtig überzeugend. Leider existiert bislang keine Schnittstelle, um die finalen Audioaufnahmen (.wav) an Dragon Dictation oder Siri zu übergeben. Es bleiben hier nur komplizierte Umwege offen, so dass er aus seinem Experiment (vorerst) wieder ausstieg. (tw)
Weitere Informationen:
www.holtmeier.de/spracherkennung