28.06.2012
Methodische Aspekte des Moreno‘schen Werkes erfreuen sich in Tool-Büchern großer Beliebtheit, konstatiert Herausgeberin Dr. Astrid Schreyögg, seine Ethik und seine Anthropologie werden weniger häufig herausgestellt. Dabei gehört der Psychiater Moreno zu den Gründervätern der Psychotherapie. Wer jemals mit Rollenspielen, dem Soziogramm oder mit dem Psychodrama in Berührung kam, steht in seiner Tradition. In der aktuellen Ausgabe 2/12 der Zeitschrift OSC finden sich nun einige Beiträge, die auf unterschiedliche Aspekte des Schaffens von Moreno Bezug nehmen:
Neben diesen Schwerpunktbeiträgen werden zwei Praxisberichte geboten: Michael Ziemons berichtet unter dem Titel „Blended Business Coaching“ über Internet-unterstützes Transfer-Coaching. Und Sibylle Moos und Andrea Wittich berichten vom Coaching für Ärztinnen in der Facharztausbildung.
Ferdinand Buer antwortet unter „Diskurs“ auf einen OSC-Beitrag (4/11) von Mirko Zwack, Audris Muraitis und Jochen Schweitzer-Rothers. Nach deren Meinung könne persönliche Wertschätzung in Organisationen nicht erwartet werden. Buer vertritt die entgegengesetzte Position. (tw/cr)
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