In den letzten Jahren zeichne sich eine zunehmende Entwicklung hin zum internen Coaching ab, kommentiert Herausgeberin Dr. Astrid Schreyögg die Schwerpunktwahl. Schon das Heft 2/11 hatte das Thema im Fokus. Aktuell werden fünf Beiträge unter der Schwerpunktklammer gefasst. Wobei der erste inhaltlich sowie vom Umfang her die anderen Beiträge deutlich in den Schatten stellt:
- Coach Günther Mohr berichtet über eine Studie zu den Wirkungsbedingungen, den Auswirkungen und Effekten von Coaching in einem „regionalen Dienstleister“ auf die Führungskultur. Am Programm des internen Coachings in Gruppen nahmen 65 Führungskräfte der beiden unteren Führungshierarchie-Ebenen teil.
- Viktoria Zaggl beschreibt Bedarfserhebung und Implementierung eines internen Coaching-Konzepts in einem Handelsbetrieb.
- Nina Jahn berichtet vom organisationsinternen Angebot von Dual Career Couples.
- Arlette Jappe präsentiert ein Konzept zur Einführung eines Coaching-Programms in einem außeruniversitären Forschungsinstitut.
- Verena Sühling erforscht, welche Coaching-Themen sich für Mitarbeiter in Fachlaufbahnen ergeben.
Harald Pühl liefert einen Praxisbericht zum Thema Leitung mit Supervisionskompetenz. Und Sabine Roeder-Schorr räsoniert über einem möglichen Paradigmenwechsel im Coaching: Vom Tool zur Tugend. (tw)