Ungeliebte Hochbegabte

08.09.2011

Sie haben einen IQ, der über 130 liegt. Viele scheitern im Beruf.

Etwa zwei Prozent der Bevölkerung oder 1,6 Millionen Menschen sind hochbegabt. Sie verarbeiten Informationen viel schneller, lösen Probleme rascher, brauchen meist ein schnelleres Arbeitstempo. Da sind Konflikte mit den Kollegen und Vorgesetzten vorprogrammiert. „Es ist ja nicht nur wunderbar, hochbegabt zu sein – es kann ja auch ein Stigma sein“, so Psychologe und Coach Detlef Scheer im Interview mit Zeit-online.

Denn die meisten Unternehmen haben keinen Plan, wie sie mit hochbegabten Mitarbeitern umgehen sollen. Auch die Spezialisten in den Personalabteilungen kümmern sich lieber um die Masse der „Normalen“. „Ich rate meinen Klienten daher, wie übrigens auch den Nichthochbegabten, wenn sie Probleme haben mit Kollegen oder Chefs, ihrer Umgebung eine Gebrauchsanweisung von sich zu geben. Das räumt eine Menge Missverständnisse aus“, resümiert Coach Scheer. (tw)

Weitere Informationen:
www.zeit.de/karriere/beruf/2011-08/interview-hochbegabte-scheer

Coaching-Newsletter

Sie möchten regelmäßig über Neuigkeiten der Coaching-Branche informiert werden? Dann abonnieren Sie den kostenlosen Coaching-Newsletter, der monatlich über Hintergründe und aktuelle Entwicklungen im Coaching berichtet.

Nach oben