Selbst-Coaching mit dem iPhone - reloaded

03.02.2011

Neue, sprachbasierte iPhone-Application: My private Coach.

Es ist nicht der erste Versuch einer Coaching-App für das iPhone. Vor einem Jahr schon wagte sich „iBreakOut“ auf den Markt . Ein Update 1.2 wurde noch lanciert, doch dann wurden die Verbesserungsbemühungen eingestellt. „Das Coaching-App konnte sich nicht wirklich am Markt durchsetzen“, kommentiert das Entwickler Hanno Welsch heute auf Nachfrage. Die Nutzerbewertungen zeigen ein polarisiertes Bild und kumulieren letztlich in nur zwei von möglichen fünf Sternen (Basis: 20 Bewertungen).

Nun wagt sich ein neuer Anbieter ans Thema. Basierend auf „The Work of Byron Katie“ spricht „My private Coach“ von Entwickler Ulrich Buehrle mit dem Nutzer, stellt ihm Fragen, nimmt seine Antworten auf und kombiniert diese mit weiteren Fragen. Dadurch soll es dem Nutzer gelingen:

  • dem Denken eine neue, konstruktivere Richtung zu geben,
  • in einen inneren Zustand zu kommen, in dem eigene Ressourcen genutzt werden können,
  • wieder mehr Handlungsoptionen in der jeweiligen Situation zur Verfügung zu haben.

Nach jeder Coaching-Session besteht die Möglichkeit, seine persönlichen Erkenntnisse zusammengefasst als Audiodatei zu speichern. Diese sind durch ein persönliches Passwort geschützt und jederzeit im Reminder-Pool abrufbar. Zusätzlich bietet die App eine interaktive Übungseinheit.

„My private Coach“ soll das persönliches Wachstum unterstützen und keinen Arzt, Heilpraktiker, Coach oder Berater ersetzen. Der momentane Mittelwert auf der Basis von zehn Nutzerbewertungen: vier von fünf Sternen. Inzwischen liegen auch App-Varianten in weiteren vier Sprachen vor.

„The Work of Byron Katie“, das zeigt auch das Coaching-Tool „work out“ von Susanne Keck, basiert auf vier Fragen:

  1. Ist das wahr?
  2. Können Sie ganz sicher wissen, dass das wahr ist?
  3. Was passiert, wenn Sie den Gedanken denken?
  4. Wie wäre es ohne den Gedanken?

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