Systemischer Förderpreis 2011

13.03.2010

Ziel: Die Relevanz Systemischen Denkens anregen.

Die Systemische Gesellschaft (SG), der 39 Mitgliedsinstitute sowie Einzelmitglieder angehören, schreibt im Wechsel mit der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) einen wissenschaftlichen Förderpreis aus. Der wissenschaftliche Förderpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung verfolgt das Ziel, die Relevanz Systemischen Denkens für die therapeutische und beraterische Praxis zu verdeutlichen und die Forschung in diesem Bereich anzuregen.

Ausgezeichnet wird die Arbeit, die empirische Forschungsdesigns entwickelt, die eine mit Systemischen Modellen kompatible und innovative Methodik aufweist und die sich auf praxisrelevante Bereiche aus der Therapie, Gesundheitsversorgung, Supervision, Beratung und auf institutionelle Innovationsprozesse am besten bezieht. Die Arbeiten sind bis zum 15. Dezember 2010 einzureichen. Ein unabhängiges fünfköpfiges Gutachtergremium entscheidet über die Preisverleihung, die im Mai 2011 in Berlin stattfindet.

Der Preis ist bewusst als Förderpreis konzipiert. Vor allem jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind angesprochen, die sich mit Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen oder anderen (auch außeruniversitären) Projekten qualifizieren.

Mit dem Förderpreis will die 1993 gegründete Systemische Gesellschaft, die auch Weiterbildungen zertifiziert, einen Beitrag dazu leisten, Systemische Therapie, Beratung, Supervision und Coaching interdisziplinär weiter zu entwickeln und dieses Anliegen fachöffentlich und gesellschaftspolitisch zu fördern und fordern. (tw)

Weitere Informationen:
http://www.systemische-gesellschaft.de/download/presse/pdf/sg-foerderpreis2011_ausschreibg.pdf

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