12.11.2010
Neben Neuwahlen widmet sich die kommende Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) am 12. und 13. November in Bonn dem Arbeitsschwerpunkt Zukunft der Arbeit. Der DGSv-Bundesvorstand hat hierzu ein Thesenpapier entwickelt, welches den aktuellen Umgang unserer Gesellschaft mit Arbeit und insbesondere der Politik und der Entscheider kritisch hinterfragt. Unter dem Titel „Wertschätzung und Reflexion – Thesen für eine verantwortliche Gestaltung der Arbeitswelt von morgen“ sollen insbesondere „Fragen nach qualitativen Aspekten unserer heutigen Arbeitswelt gestellt und Lösungsmöglichkeiten eines immer mehr durch Burn-out, Überforderung und sozialer Kälte geprägten Arbeitsalltags gesucht werden“. Die Thesen lauten:
Die Vorstellung des DGSv-Bundesvorstands ist es, als Verband eine Position zu formulieren, die die der Profession Supervision innewohnende humanistische Haltung zum Ausdruck bringt, und diese in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Als Auftakt der Mitgliederversammlung wird Professor Dr. Eva Senghaas-Knobloch (Bremen) einen Vortrag zum Thema „Herausforderungen der globalisierten Arbeitswelt. Die Agenda für ‚decent work‘ der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)“ halten. (tw)
Weitere Informationen:
www.dgsv.de