Das Ziel des Symposiums vom 7. bis zum 9. Mai 2010 an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist es, einen Einblick in die sprachwissenschaftliche Erforschung von Coaching, Consulting/Beratung und Supervision zu geben. Darüber hinaus soll eine Plattform für die Zusammenkunft und den Dialog von Wissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen und Praktikern aus diesen Bereichen geschaffen werden, um so praxisnahe Forschung und forschungsfundierte Praxis zu initiieren. Veranstalter ist die neue transuniversitäre Forschungsgruppe LOCCS („The Linguistics of Coaching, Consulting and Supervision”).
Als Vortragende wurden bislang schon ausgewiesene Experten gewonnen:
- Prof. Dr. Siegfried Greif (Universität Osnabrück): „Methoden der qualitativen und quantitativen Untersuchung der Prozesse und Wirkungsfaktoren im Coaching“.
- Prof. Dr. Reinhard Fiehler (Institut für Deutsche Sprache Mannheim): „Analyse authentischen Datenmaterials aus Sicht der Gesprächsforschung“.
- Dr. Elke Berninger-Schäfer (KIC Karlsruher Institut für Coaching, Personal- und Organisationsberatung): „Was wünscht sich die Praxis von der Forschung?“.
- Prof. Dr. Harald Geißler (Helmut Schmidt Universität Hamburg): „Zur Entschlüsselung der sozialen Grammatik von Coaching-Prozessen – Ergebnisse einer qualitativen Studie“.
- Dr. Brigitte Hausinger (Deutsche Gesellschaft für Supervision): „Professionalisierung (in) der Supervision“.
- Bettina Schreyögg (LMU, München): „Bewertung und Regulation im Coaching-Gespräch“.
- Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig): „Welche Kompetenzen zählen in der Beratung? Eine empirische interaktionsanalytische Untersuchung.“
(tw)
Weitere Informationen:
www.loccs.uni-muenchen.de