12.08.2010
Im Vergleich zu der ersten Erhebung 2008, bei der Supervision den Spitzenplatz einnahm, steht nun das seinerzeit fünftplatzierte Coaching auf dem Siegertreppchen. Ein Drittel der dieses Jahr beteiligten 360 Weiterbildner gab an, bei ihrer Arbeit „immer“ Coaching zu nutzen, „häufig“ setzt es jeder Zweite ein. Als mögliche Erklärungen für diesen Bedeutungsanstieg Als mögliche Erklärungen für diesen Bedeutungsanstieg mutmaßt Autor Andree Martens in „Training aktuell“ (9/10):
Bei den Top-Verdienern unter den Befragungsteilnehmern (Jahresbruttoeinkommen über 75.000 Euro) kletterte Coaching von Platz elf im Jahr 2008 auf Rang drei im Jahr 2010. In der Gruppe der Gutverdiener (60.000 bis 75.000 Euro) landet es sogar auf dem zweiten Platz. Entweder lohnt sich Coaching inzwischen auch monetär, oder aber der Nutzen der Methode spricht inzwischen für sich, diskutiert die Zeitschrift. Auf dem zweiten Platz des Rankings findet man (wie 2008) Simulationen und Platz drei nimmt das Action Learning ein. Platz 10 belegt NLP (2008: Platz 8).
Angaben zur Stichprobenzusammensetzung werden nicht gemacht. Im Jahr 2008 stellten das Gros der Untersuchungsteilnehmer allerdings die freien Trainer (62 Prozent). Lediglich neun Prozent waren Personalentwickler. (tw)
Weitere Informationen:
www.managerseminare.de/blog/trainingsmethoden-2010-coaching-ist-das-beliebteste-format/2010/08
www.managerseminare.de/ms_News/Umfrage-Trainingsmethoden-2008-Supervision-ist-das-beliebteste-Format,169621