18.06.2009
Immer wieder wird eine fundierte psychologische Ausbildung für Coachs gefordert. Ein Autorenteam rund um Joyce Bono von der University of Minnesota hat aktuell die Methoden und Kompetenzen von Coachs analysiert. Ihre Studie wurde in der Fachzeitschrift Personnel Psychology (2/2009) veröffentlicht.
Insgesamt befragten sie 428 Executive Coachs und ermittelten die Unterschiede zwischen Coachs mit (172 Psychologen) und ohne psychologische Ausbildung (256 Nichtpsychologen). Zunächst fiel auf, dass es eine Vielfalt in der Coaching-Praxis gibt. Die Unterschiede zwischen verschiedenen psychologischen Richtungen sind genauso groß, wie die Unterschiede zwischen psychologischen und nichtpsychologischen Coachs. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen coachenden Psychologen und Nichtpsychologen, aber eher klein. (tw)
Weitere Informationen:
www.yellowedge.files.wordpress.com/2009/05/survey.pdf