19.11.2009
Anfang der 90er Jahre, als Georg Fischer, Arzt, Psychoanalytiker und Executive-Coach in Düsseldorf, mit seiner Coaching-Tätigkeit anfing, war es weitestgehend ein Tabu, überhaupt über Coaching zu sprechen, geschweige denn über gesundheitliche Probleme im psychischen Sektor. „Inzwischen ist die Akzeptanz in den Unternehmen viel höher. Wir erleben, dass heute Coaching ein gängiges Instrument der Führungskräfteentwicklung ist. Ähnlich hat auch die Sensibilität für psychische Störungen zugenommen“, so Fischer im Interview mit Christina Kestel für manager-magazin.de.
Aber psychische Störungen dürfen natürlich nicht die Berufsausübung beeinträchtigen, so Fischer. Betroffenen rät er, sorgsam mit sich umzugehen, und Unternehmen, anständige, menschliche und tragfähige Lösungen für den Einzelfall zu entwickeln. (tw)
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