17.11.2008
95 Prozent der deutschen Top-Manager halten Coachings für sinnvoll. Doch nur neun Prozent der Unternehmen bieten Coaching als festen Bestandteil ihrer Personalentwicklungsmaßnahmen an. Das sind Ergebnisse des „16. LAB Managerpanels“, durchgeführt von der internationalen Personalberatung LAB Lachner Aden Beyer & Company in Kooperation mit der „Wirtschaftswoche.“
55 Prozent der Führungskräfte haben sich schon einmal professionell beraten lassen. Rund 31 Prozent planen, im kommenden Jahr ein Coaching in Anspruch zu nehmen. „Viele Top-Manager sind im Arbeitsalltag auf sich alleine gestellt. Ein objektives Feedback werten daher viele als hilfreich“, sagt Frank Beyer, Geschäftsführender Gesellschafter von LAB & Company. Die Begründung, warum fast die Hälfte der Manager trotz allgemeiner Zustimmung keine persönliche Coaching-Erfahrung besitzt, ist einfach: 70 Prozent kennen keine passenden Angebote oder haben keine Zeit.
Für die Umfrage von LAB & Company in Kooperation mit der „Wirtschaftswoche“ wurden 1.553 Führungskräfte der deutschen Wirtschaft befragt. Davon haben sich 407 Manager mit Antworten beteiligt. Sie stammen überwiegend aus der ersten und zweiten Hierarchieebene. (tw)
Weitere Informationen:
www.labcompany.net/download/studie_managerpanel_2008-005.pdf