29.05.2008
Auf der jüngsten 46. Mitgliederversammlung in Zeulenroda hat der BDVT seinen Namen geändert. „Das entspricht seit Jahren der Verbandsrealität“, begründet Jutta Timmermanns den Schritt. 96 Prozent der 680 Mitglieder seien Trainer, Berater oder Coachs, so die Vizepräsidentin für Kommunikation. Verkaufsförderer machten dagegen lediglich vier Prozent aus. Auf die eingeführte Marke BDVT will der 1964 gegründete Verband gegenüber Unternehmen, Organisationen und der Öffentlichkeit aber nicht verzichten.
Eine 2003 gestartete Qualitätsoffensive schärfe zudem das Verbandsprofil innerhalb der zersplitterten Branche. Vor fünf Jahren legte der BDVT auf der Basis des Berufsbild „Trainer und Berater“ Kriterien für hochwertige Ausbildungsstandards fest und prüft jährlich die acht Institute, die nach einer externen Prüfung BDVT-Zertifikate vergeben dürfen. Seit vergangenem Jahr existiert ein vergleichbares Netzwerk für Coachs: Im Dezember 2007 schlossen die vier ersten Absolventen die Ausbildung ab. (tw)
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www.bdvt.de