25.04.2007
Im Rahmen ihrer Dissertation möchte Caroline Lieser den Lernvorgang bei der Durchführung der Cahier®-Methode im Form eines theoretischen Modells festhalten. Darüber hinaus beschäftigt sie die Frage, ob der Klient, der die Cahier®-Methode anwendet, wirklich in der Lage ist, ein zuvor definiertes Anliegen ohne weiteres Zutun eines externen Coachs zu lösen.
Diese Forschungsfragen sollen der neu auf den Markt kommenden Interventionsmethode eine wissenschaftliche Fundierung geben und stellen somit einen Schritt im Rahmen der Qualitätssicherung von Coaching dar. Eine Einsatzmöglichkeit dieser neuen Methode, deren Ursprung in den Cahiers des französischen Literaten Paul Valéry (1871 - 1946), der Journalistin und Drehbuchautorin Julia Cameron (1948) und der Psychologin Karen Horney (1885 - 1952) wurzeln, besteht zum Beispiel darin, ein privat belastendes Thema im Kontext einer beruflichen Veränderung herauszutrennen und im Selbstcoaching zu bearbeiten.
Wissenschaftlich gestützt wird die im Rahmen einer Dissertation geplante Arbeit durch die Pädagogische Hochschule in Freiburg.
Interessentinnen und Interessenten, die die Rahmenbedingungen des Forschungsdesigns erfüllen können, sind eingeladen, sich online direkt vormerken zu lassen. Die Teilnahme am Projekt ist begrenzt. (tw)